»Das wird auf alle Fälle nicht einfach«, ist sich DEC-Trainer Thomas Schwabl sicher – und das, obwohl sein Team vom Papier her der klare Favorit ist. Berchtesgaden hat erst acht Punkte auf der Habenseite und hinkt den selbstgesteckten Zielen hinterher. Der DEC Inzell liegt mit 21 Punkten auf dem vierten Platz.
»Wir müssen unser Spiel machen. Wir wissen, dass Derbys ihre eigenen Gesetze haben«, gibt Schwabl seiner Mannschaft mit auf dem Weg. Vor allem Berchtesgadens Schlussmann Stefan Quintus gehört zu den besten der Liga. Auch Angreifer Christian Fegg kann eine ganze Abwehr alleine beschäftigen. »Den müssen wir mit fairen Mitteln bearbeiten, er scheint leicht reizbar«, erinnert sich Schwabl an das Spiel in Berchtesgaden.
Wer bei den Inzellern am Montag letztendlich auflaufen wird, ist noch nicht ganz klar. In der Mannschaft grassiert nach wie vor eine Erkältungswelle. SHu