Nach 20 Jahren aktiver Profi-Karriere (Downhill und Four-Cross) hat sich Tschugg 2015 aus dem aktuellen Renngeschehen zurückgezogen. Er gilt seitdem als einer der Pioniere der e-Bike-Gravity-Bewegung. Für die Downhill-Weltmeisterschaft entmotorisierte er sein Mountainbike aber wieder.
Bei besten Wetterbedingungen konnte sich Tschugg, der von seinem Vater Max zur WM begleitet wurde, in der Qualifikation den 1. Platz sichern und startete somit am Renn-Tag als Letzter. Voll motiviert legte er tempotechnisch im Rennlauf nochmals eine Schippe drauf – dabei unterliefen ihm kleine Fahrfehler, die ihn im unteren Teil nicht mehr so gut in den Flow kamen ließen – und so ging er als Zweiter durchs Ziel.
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