Dieses Mal bewältigte er die 3,86 Kilometer Schwimmen, 180,2 Kilometer Radfahren und 42,195 Kilometer Laufen in 9:38:58 Stunden und wurde sensationeller 170. Damit kam Aitl trotz der großen Hitze und hohen Luftfeuchtigkeit knapp an seine Ironman-Bestzeit vom Rennen in Klagenfurt heran (9:14).
Nach seiner schwächsten Disziplin, dem Schwimmen, war der Wahl-Traunsteiner nach 1:07:11 Stunden noch als 659. aus dem Pazifik gestiegen. Beim Radfahren überholte er mit einem 35-km/h-Schnitt knapp 400 WM-Athleten – beileibe keine Laufkundschaft – und wechselte als 264. auf die Marathonstrecke. Hier lief er ein konstantes Tempo, überholte weitere Konkurrenten und passierte als 170. die Ziellinie – das bedeutete Platz 160 bei den Männern und Rang 41 in seiner stark besetzten Altersklasse M 30 bis 34. rse