Im Modus »Jeder gegen jeden« musste der Aufsteiger ermittelt werden. Den Auftakt machten die Gastgeberinnen gegen Obing. Die Gäste erwischten den besseren Start und zogen zur Satzmitte auf 16:8 davon. Erst eine Auszeit-Ansprache von Trainer Daniel Uhrich rüttelte die SVO-Damen wach. Punkt um Punkt wurde aufgeholt und der erste Satz mit 25:21 für die Heimmannschaft entschieden. Frenetisch vom eigenen Fanlager angefeuert, blieben auch zwei folgende Sätze mit 25:16 und 25:17 in Oberteisendorf, womit der Grundstein für den Aufstieg gelegt werden konnte.
Das zweite Spiel zwischen dem TVO und dem SV Wacker ging mit 3:1 Sätzen (25:21, 25:23, 22:25 und 25:23) an die Damen aus der Burgstadt und warf die Obingerinnen damit aus dem Aufstiegsrennen.
Im letzten Duell des Tages zwischen den Gastgeberinnen und dem SV Wacker musste also die Relegation entschieden werden. Und es sollte eine schwere Partie für die SVO-Volleys werden. Ständige Aufschlag- und Führungswechsel bestimmten das Geschehen. Zum Ende des ersten Satzes nutzen die SVO-Damen um Stellerin Isabella Ottenschläger ein paar Leichtsinnsfehler der Gäste und gewannen mit 25:18. Die Gäste gaben nicht auf und schlugen mit 25:21 im zweiten Satz zurück. Die Nervosität stieg, doch die besseren Nerven bewiesen schließlich SVO-Abteilungsleiterin Nathalie Seidl und ihre Spielerinnen.
Die Burghauserinnen stemmten sich zwar unermüdlich gegen den Abstieg, mussten sich aber schließlich knapp den spielstärkeren Gastgeberinnen geschlagen geben. Der dritte und der vierte Satz gingen mit 25:21 und 26:24 an die Damen von der Jahnstraße. Nach dem 3:1-Satzsieg gab es in der Schulturnhalle kein Halten mehr. Spielerinnen, Trainer und Betreuer lagen sich mit der SVO-Anhängerschaft in den Armen und feierten überglücklich den Aufstieg in die Bezirksklasse. fb