»Wir blicken jetzt nach vorne«
»Vergessen, wir blicken jetzt nach vorne und wollen unsere Chancen suchen«, macht TVT-Abteilungsvize Engelbert Gruber deutlich. Und die sind für den Tabellendritten gegen die um eine Position besser platzierte Mannschaft durchaus da. Entscheidend wird sein, nicht zu viele Duelle mit Maximalwertung abzugeben und seine eigenen Chancen zu suchen. Und daneben wird sich auch zeigen, wer mit dem Stilartwechsel zum Rückrundenauftakt besser zurecht kommt.
»Unterföhring liegt uns nicht. Trotzdem wollen wir uns bestmöglich verkaufen. Bereits der Hinkampf hat gezeigt, wie eng es am Ende noch geworden wäre, wenn Artur Tatarinov nicht seiner möglichen Siegchancen in einem umstrittenen Kampfrichterurteil beraubt worden wäre.«
Mit einem Sieg würde der TVT seinen dritten Tabellenplatz in Deutschlands dritthöchster Liga nach unten hin absichern, für Unterföhring würde im Fall einer Niederlage der Traum vom Oberligaaufstieg wohl endgültig begraben sein.
Auch die Reserve des TV Traunstein geht gegen den SCU auf die Matte und steht wie die Erste ebenfalls vor einer schwierigen Aufgabe. Den Vorrundenkampf gewann die Zweite aus dem Münchner Umfeld. Bereits um 17.15 Uhr beginnt in der Grenzlandliga das Duell des TVT gegen den TSV Trostberg. awi