Allerdings stand es nach dem ersten Drittel noch 0:0. Das lag am ambitionierten und körperbetonten Verteidigungsspiel des DEC und zum anderen an der zögerlichen Bereitschaft des ERC, sein Spiel durchzusetzen. »Wir hätten im ersten Drittel eine oder zwei der wenigen Chancen nutzen müssen, um Sonthofen möglicherweise aus dem Konzept zu bringen«, meinte DEC-Trainer Lupomesky.
Ein Doppelschlag zum Beginn des zweiten Drittels brachte den Favoriten mit 2:0 in Führung. Wenig später legten die Gäste zum 3:0 nach. Kapitän Sebastian Schwabl verkürzte auf 1:3.
Im Schlussdrittel ließ der ERC keinerlei Zweifel an seiner Favoritenrolle erkennen. Nun häuften sich die Strafen für die Inzeller. »Da hat uns irgendwann immer mehr die Kraft verlassen und so kam es vermehrt zu Fouls und Strafen«, analysiert Lupomesky. »Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, wir haben alles gegeben. Wir haben eine tolle Saison gespielt. Schade, dass sie jetzt zu Ende ist«, bedauerte Lupomesky.
DEC Inzell - ERC Sonthofen 2:7 (0:0/1:3/1:4). Tore: 0:1 David Mische (22.), 0:2 Kristof Spican (22.), 0:3 Jonas Gotzler (25.), 1:3 Sebastian Schwabl (38.), 1:4 Andrej Havlicek (41.), 1:5 Phillip Stalla (45.), 1:6 Christian Engler (54.), 1:7 Kevin Adebahr (56.), 2:7 Michael Eberlein (60.). – Strafen: DEC (16) - ERC (10). – Zuschauer: 170.
SHu