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Der Schirmherr des Surberger Gemeindeschießens und Bürgermeister, Michael Wimmer (links), und Surbergs Schützenmeister Helmut Wohlfarth (rechts) gratulierten Gemeindeschützenkönig Anton Seehuber (Zweiter von links) und Gemeindejugendschützenkönigin Veronika Brandner zu ihren Erfolgen.

Seehuber ist neuer Gemeindeschützenkönig

Mit 408 Teilnehmern war das 20. Surberger Gemeindeschießen wieder recht gut besucht, obwohl ein Rückgang gegenüber 2019 um 50 Teilnehmer zu verzeichnen war. Erfreulich ist die stetige Zunahme aus den stadtnahen Gemeindeteilen. Mit großer Begeisterung waren die Schützen, die für bis zu drei Mannschaften antreten konnten, im sportlichen Wettbewerb und erzielten teilweise hervorragende Ergebnisse.


Gemeindeschützenkönig – dies konnte nur ein Hobbyschütze werden – wurde Toni Seehuber von der Freiwilligen Feuerwehr Surberg mit einem sagenhaften 11,0-Teiler vor Heinrich Koppelstätter vom Veteranenverein (57,9-Teiler) und Anita Atzinger von den Hufschlagern (60,0).

Zur Jungschützenkönigin krönte sich Veronika Brandner von der Trachtenjugend mit einem 46,2-Teiler. Sie verwies Korbinian Mix (Musikkapelle/ 177,5) und Theresa Wolfgruber (Ministranten/189,4) auf die Plätze.

Die Mannschaftswertung bei der Jugend gewann der GTEV vor den Ministranten und der Freiwilligen Feuerwehr. Bei den Damen siegte der Frauenverein vor den Damen der Musikkapelle und den Damen vom GTEV.

Bei den Vereinen siegte der ESC Jahn vor dem Burschenverein und der Freiwilligen Feuerwehr (beide ringgleich).

Bei den sonstigen Gruppierungen siegte KFZ Koppelstätter vor der Doier Verwandtschaft und Brunnerstraße/Thannreit. Den Wanderpokal gewann der ESC Jahn. Pro Mannschaft wurden die besten fünf Schützen gewertet, wovon nur zwei aktive Schützen gewertet wurden.

Den Meistpreis mit 43 Teilnehmern sicherte sich erneut der ESC Jahn vor dem GTEV (39), der Freiwilligen Feuerwehr (35), dem Sportverein (32) und dem Burschenverein (28). Ältester Schütze war mit 95 Jahren Albert Habl vom Veteranenverein und jüngster Schütze Felix Geisler vom Fritzenanger.

Bürgermeister und Schirmherr Michael Wimmer lobte die Eichengrünschützen für die hervorragende Durchführung der Veranstaltung. Die gute Beteiligung zeige doch einen recht guten Zusammenhalt unter den Surberger Vereinen und sonstigen Gruppierungen. Vor der Siegerehrung bedankte sich Schützenmeister Wohlfarth bei den Inserenten im Programm, ohne deren Unterstützung eine solche Veranstaltung nicht mehr durchzuführen sei. Ebenso lobte er alle Helferinnen und Helfer für die hervorragende Mitarbeit bei der Vorbereitung und Durchführung des Schießens.

Der Schützenmeister warb erneut um eine Mitgliedschaft bei der SG Eichengrün. Das Sportschießen sei eine Möglichkeit, wo Großeltern, Eltern und Kinder gemeinsam Sport treiben können. Geschossen wird von Oktober bis April an den Ständen im Sportheim in Surberg jeweils am Freitag ab 17.30 Uhr. Leihgewehre und Pistolen können von den Mitgliedern kostenlos benutzt werden. Für Kinder besteht eine Schießmöglichkeit ab zwölf Jahren, ab 51 Jahren kann »aufgelegt« geschossen werden.

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