17 Mannschaften mit insgesamt 230 Spielern aus der Region und aus Straubing kämpften in 50 Sandschlacht-Begegnungen um den Sieg. Durch eine perfekte Abstimmung zwischen DJ und Sprecher wurde die Stimmung der spektakulären Trendsportart mit heißem Sound von Pfeilgrad Entertainment entsprechend lautstark angeheizt.
Das Spielsystem glich dem der derzeit laufenden Fußball-Weltmeisterschaft in Russland. Zunächst fanden die Gruppenspiele statt und ab dem zweiten Tag am Mittag begann die K.o.-Runde. Mit Kampf- und Teamgeist ging es teils spektakulär zur Sache. Dabei bewiesen die Sandkicker mit ihren künstlerischen Fähigkeiten am Ball, dass Beachsoccer mehr ist als nur ein Herumbolzen.
Damit die Besucher und die Kicker das erste WM-Gruppenspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Mexiko nicht versäumten, wurde das große Finale auf eine Halbzeit beschränkt und der dritte Platz (kleines Finale) wurde im Siebenmeterschießen entschieden.
Im großen Finale um den Super-Cup traf der mehrfache Turniersieger, der Sauna Club Traunstein, auf den SV Snusdorf, (ein Team aus Spielern aus Nußdorf und Chieming). Die Kreisstädter gingen nach rund fünf Minuten in Führung und sicherten sich mit einem zweiten Treffer den Cup. Der Jubel über den Sieg war nicht zu überhören! Platz 3 belegte das Team Sbornaja (TuS Traunreut) im Sieben-Meter-Schießen gegen die Ballotellis aus Straubing.
Für eine perfekte Abwechslung abseits des Spielfelds war ebenfalls bestens gesorgt. Besucher und Spieler konnten ihre Treffsicherheit beim Torwandschießen und beim Nageln unter Beweis stellen oder beim Maßkrug-Stemmen ihre Muskeln spielen lassen. Die Partystimmung am ersten Abend wurde bei einer Aftershow-Party in der Wohnzimmer-Bar in Traunstein angeheizt.
Großes Lob erntete der Veranstalter auch von den Besuchern, die es sich auf den Zuschauerrängen rund um die Beachsoccer-Anlage des TSV Traunwalchen-Matzing unter den Sonnenschirmen gemütlich gemacht hatten. »Die Veranstaltung war wie immer gut und top organisiert«, sagte Michael »Hexer« Huber vom TSV. Der stellte nicht nur den Platz, sondern auch die sanitären Anlagen zur Verfügung. ga