PanZi Gong wurde von Professor Ding HongYu von der Nanjing-Universität in China entwickelt. Im PanZi-Gong findet man sowohl Prinzipien des Qi-Gong wieder als auch des Taiji. Vereinfacht ausgedrückt ist PanZi-Gong eine Übung, um die Biegsamkeit des Körpers zu steigern und Gelenkerkrankungen vorzubeugen oder sie sogar zu heilen.
Professor Ding schreibt über seine Übungen: »Wenn die Biegsamkeit des Körpers gut ist, sind die Bewegungsradien der Gelenke entsprechend groß. Muskeln, Sehnen und Bänder sind elastischer.« PanZi-Gong sei besonders für Berufstätige geeignet, die lange sitzen oder stehen müssen, die einförmige Bewegungen ausführen, aber auch für ältere Menschen.
»Die Übungen sind einfach zu erlernen, man braucht nicht viel Platz und der Zeitaufwand ist gering«, so der Professor. Die acht Übungen des PanZi-Gong demonstrierte Alexander Callegari jetzt in Traunreut. Er konzipierte zu dieser neuen Form des Qi-Gong auch ein Übungsbuch mit dem Titel »Ding HongYu – Gesundheitsübung mit der Tellerdrehung«. Auch diese Methode kann dabei helfen, die eigene Lebensenergie und die innere Ausgeglichenheit zu fördern.
Anlässlich des »Tages der offenen Tür« veranstaltete die Karateabteilung auch einen Kalligrafiekurs. Im sportlichen Bereich wurden verschiedene Trainingsarten demonstriert, die in der TuS-Abteilung angeboten werden. Ferner bewiesen die Karatekinder, was sie können, Schwarzgurtträger zeigten Scheinkämpfe und es gab Qi-Gong- und Taji-Vorführungen. mix