Schmerzlich für beide Pilotinnen war natürlich der Ausfall ihres Heimrennens im Supermoto in Fridolfing, das nun für das Jahr 2022 wieder geplant ist. In der Österreichischen Supermoto-Meisterschaft nahm Nicole Köberle an zwei Rennen teil, bevor ein Motocross-Trainingssturz die Saison vorzeitig mit einer Knieverletzung beendete.
Auch für Steffi Köberle lief die Saison etwas »durchwachsen«: Nach der Komplettabsage der Motocross-Südbayernserie, bei der sie sich große Hoffnungen auf den Gesamtsieg in der Ladiesklasse machen konnte, standen »nur« einige Rennen in der Tschechischen Meisterschaft und im Alpencup in Tirol auf dem Programm. Höhepunkt war für die 23-Jährige ein Einladungsrennen am Münchner Flughafen, wo sie in einem Ladiesteam gut mitmischte, ebenso wie beim DM-Lauf in Berkheim.
Nach einer Knöchelverletzung im Training war jedoch für die Kauffrau für Büromanagement die Saison vor dem letzten geplanten Rennen in Tschechien schon zu Ende.
Für die kommende Saison stehen die Schwestern schon wieder in den Startlöchern. Sie bereiten sich so gut wie möglich mit Krafttraining und Konditionstraining vor. Nicole Köberle möchte wieder komplett an der Österreichischen Supermoto-Meisterschaft teilnehmen und eventuell auch einige Versuche in der Deutschen Meisterschaft unternehmen.
Für Steffi Köberle soll es wieder eine weitere Motocross-Saison geben. Sie hofft dabei auf die Südbayernserie sowie einige Läufe in der Deutschen Meisterschaft, dem Alpencup in Österreich und in der Tschechischen Meisterschaft.
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