Die Königswertung wurde durch einen zusätzlichen Schuss auf eine Extra-Königsscheibe für alle Teilnehmer mit Wohnsitz in Siegsdorf vergeben. Dorfschützenkönig wurde Markus Klapfenberger von der FFW Eisenärzt mit einem 71,0-Teiler vor Hubert Mayer (83,1-Teiler) von der Musikkapelle Siegsdorf und Beni Beilhack (103,2) von der Mannschaft Steiner Data.
Als Jugendkönig behauptete sich Moritz Oberpriller (GTEV Eisenärzt) vor Johanna Bösl (TSV Siegsdorf) und Tobias Bauer (Baumgartner Elektronik). Die Königswürde beim Lichtgewehr sicherte sich Diart Morina (Jugendkapelle Siegsdorf) vor Karolina Maier (GTEV Siegsdorf) und Nicklas Klais (FFW Siegsdorf). Bei den drei Damenmannschaften konnte sich der GTEV Siegsdorf (1040 Ringe) vor dem GTEV Eisenärzt (918) und der Marien-Apotheke (784) durchsetzen.
Mit 1079 Ringen ging der Mannschaftssieg bei den 34 allgemeinen Mannschaften an die Firma Ecolab. Diese setzte sich gegen die Wolfsberger Böllerschützen (1069), Firma Steiner Data (1069), Gemeinde Siegsdorf (1056) und die VR-Bank (1048) durch.
Die Siegsdorfer Trachtler sicherten sich in gewohnter Weise mit 57 Teilnehmern wieder den Meistpreis vor dem TSV Siegsdorf (53) und der FFW Siegsdorf (36).
Sehr erfreulich war die Beteiligung von 95 Jugendlichen ab zwölf Jahren und 39 Kindern von acht bis elf Jahren. Sie wurden in einer Jugend-Meistpreiswertung mit Geldpreisen belohnt. 100 Euro gingen an die Jugend des TSV Siegsdorf mit 25 Teilnehmern. 75 Euro sicherte sich der GTEV Siegsdorf (22 Schützen) und 50 Euro bekam die Feuerwehr Siegsdorf (15).
Über 60 Sachpreise gab es bei der Blattlwertung. Mit einem 5,0-Teiler hatte dabei Axel Weidner von der Fa. Brückner die größte Auswahl vor Annika Pollit von der Mannschaft Aquasolianer*innen (9,4-Teiler) und Johann Mörtel von der FFW Siegsdorf (10,0). Die weiteren Plätze belegten: 4. Antonia Bauer (11,1); 5. Lukas Blumensaat (12,0); 6. Walter Eichner (12,3); 7. Beni Beilhack (12,3); 8. Nella Mayer (12,5); 9. Melanie Maier (13,1); 10. Peter Daubner (15,0).
2. Bürgermeister Manfred Guggelberger, der die Königsscheiben überreichte, freute sich über die funktionierende Dorfgemeinschaft in der Gemeinde. Er lobte die Vereine, die als »Rückgrat der Gesellschaft« das Dorfleben in den vielen Ortsteilen zusammenhalten und hob den Einsatz der Schützen der Fortuna für eine »ganz erfolgreiche Dorf-Veranstaltung« hervor.
Schützenmeister Peter Öri war angesichts der aktuellen Situation doch zufrieden mit der guten Beteiligung. Er lobte seine rührige Mannschaft, die an den fünf Wettkampftagen nicht nur die Standaufsicht bei den über 18.000 Schuss übernommen hatte, sondern sich auch als ausgezeichneter Gastgeber im Schützen-Stüberl bewies.