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Der Inzeller Michael Eberlein hat mit seiner Mannschaft heute Abend eine schwere Aufgabe vor sich. (Foto: Wukits)

Inzeller stehen vor einer hohen Hürde

Eine schier unlösbare Aufgabe steht heute, Freitag, dem DEC Inzell in der Eishockey-Bezirksliga bevor. Der Tabellenführer aus Klostersee kommt um 20 Uhr in die Max-Aicher-Arena. Elf Spiele, elf Siege und 121 Tore erzielt, das ist die Bilanz des ehemaligen Oberligisten. Im ersten von insgesamt vier Aufeinandertreffen sind die Inzeller in Klostersee bereits mit 0:14 unter die Räder gekommen.


»Müssen ihnen konsequent auf die Füße steigen«

»So hoch soll es diesmal nicht werden«, verspricht DEC-Trainer Thomas Schwabl. »Wir müssen ihnen konsequent auf die Füße steigen, das mögen sie nicht. Vielleicht können wir sie ein wenig ärgern«, hofft Schwabl. Immerhin hat sein Team zuletzt im Lokalderby gegen Berchtesgaden klar mit 4:0 gewonnen. Einziges Manko: Die DEC-Angreifer hätten in dieser Begegnung durchaus noch mehr Tore schießen können.

Während der Woche haben die Inzeller übrigens ein Freundschaftsspiel gegen eine US-Collegemannschaft der Bethel Uni bestritten. 4:7 haben die DEC-Puckjäger die Partie gegen die US-Boys verloren. Trotzdem ist Trainer Schwabl mit dem Auftritt zufrieden gewesen. »Das ist ein sehr hohes Niveau beider Mannschaften gewesen.« Sogar neutrale Beobachter bescheinigten den Inzellern eine Klasseleistung. Matthias Meyer, Michael Eberlein und Julian Meyer sowie Sebastian Schwabl haben die Tore für den DEC erzielt. »Spielerisch sind sie mit Klostersee vergleichbar, unser Gegner heute wird aber weitaus abgezockter sein«, so Schwabl vor dem letzten Spiel seiner Mannschaft in diesem Jahr. SHu

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