In Prien gab es nichts zu holen

Eine schwache zweite Spielhälfte verhinderte im letzten Vorrundenspiel der Bezirksliga einen Punktgewinn der Handballerinnen des TuS Traunreut beim Gastspiel in Prien. Am Ende hieß es 27:22 für die Chiemseerinnen.


Nach ausgeglichenem Spiel in den ersten 15 Minuten gingen die TuS-Damen erstmals mit zwei Toren zum Spielstand von 9:7 in Führung. Doch postwendend gelang den Prienerinnen durch einen Siebenmeter und einem Tempogegenstoß der Ausgleich. Die spielerisch beste Phase hatten die Traunreuter Damen gegen Ende der ersten Halbzeit. Drei schön herausgespielte Tore brachten die 13:10-Führung, die die Gastgeberinnen mit dem Halbzeitpfiff noch um ein Tor verkürzen konnten.

Mit Beginn der zweiten Spielhälfte setzte sich aber die athletischere und schnellere Spielweise der Priener Damen durch. Bis zur 40. Minute, beim Spielstand von 17:17, konnten die Traunreuterinnen noch mithalten, dann drehten die Chiemseerinnen aber innerhalb von zehn Minuten die Begegnung und zogen auf 24:19 Tore davon. Vor allem im direkten Spiel eins gegen eins und mit ihrem druckvollen Angriffsspiel über die Rückraumpositionen waren sie den Traunreuterinnen nun klar überlegen. Diesen Fünf-Tore-Rückstand konnten die Siemensstädterinnen nicht mehr verkürzen und unterlagen mit 22:27.

Für Traunreut spielten: Anna Thut und Jessica Dopler im Tor sowie Laura Springer (6), Nadine Marceta (5), Verena Tränkner (4), Stefanie Schinko (4), Vera Graubner (2), Manuela Albus (1), Alexandra Karrasch, Elisabeth Pelz, Julia Gouskos, Angie Hartl, und Dina Gouskos.

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