Wie schon in den vergangenen Jahren befindet sich das Rallyezentrum bei der Firma Gienger in Erlstätt. Dort findet für die Teams am Freitagabend und Samstag die technische Abnahme statt. Wer die Rallyeautos aus nächster Nähe betrachten will, kann dort vorbeischauen. Nachdem die Teilnehmer das Abnahmeprozedere erfolgreich absolviert haben, dürfen die Strecken im der Straßenverkehrsordnung gemäßen Tempo zweimal besichtigt werden. Zwischen 11.15 und 12.15 Uhr bringen die Teilnehmer ihre Fahrzeuge in den Startpark bei der Firma Gienger ein.
Um 12.31 Uhr startet das erste Fahrzeug aus dem Startpark in Richtung der Wertungsprüfungen. Dieses Jahr sind es wieder drei Prüfungen an der Zahl, welche je zweimal auf Bestzeit durchfahren werden. Die Prüfungen befinden sich im Raum Grabenstätt und Saaldorf-Surheim und haben insgesamt eine Länge von 34,2 Kilometern. Gegen 17.45 Uhr wird das erste Fahrzeug im Ziel bei der Firma Gienger erwartet.
Es liegen bereits knapp 60 Nennungen vor, Meldeschluss ist am 3. Mai. Unter anderem hat sich der Vorjahressieger Fritz Köhler auf seinem bärenstarken neongelben BMW M3 angekündigt. Eine ganze Armada an allradgetriebenen Mitsubishi Evo wird versuchen, diesen zu jagen.
Es wird sich lohnen, frühzeitig an den Wertungsprüfungen zu sein. Vor der ersten Startnummer werden der mehrmalige Deutsche Rallyemeister Hermann Gaßner und Bergrennfahrspezialist Christian Auer für Action und Einstimmung sorgen. fb