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Auch sie wollen bei der ADAC-Voralpenrallye gut mitmischen: Der Surberger Wolfgang Irlacher und seine Obinger Beifahrerin Petra Chemnitz im Honda Civic Type R R 3.

Hochkarätiges Feld bei der Voralpenrallye

Spannende Fahrten auf kurzen, knackigen Wertungsprüfungen: Das bietet die 7. ADAC Voralpenrallye rund um das Rallyezentrum in Erlstätt bei der Firma Gienger am heutigen Samstag ab 12 Uhr. Die Veranstaltung zählt zur Südbayerischen ADAC-Rallye-Meisterschaft, zur Bayerischen Rallye-Meisterschaft und zur Oberlandrundenmeisterschaft. Zudem gehört die Voralpenrallye erstmals zur ADAC-Rallye-Retro-Serie.


Vom Rallyezentrum in Erlstätt aus begeben sich heute ab 12.01 Uhr die Fahrzeuge in Richtung der Wertungsprüfungen. Insgesamt gibt es drei Wertungsprüfungen, die je zweimal durchfahren werden. Insgesamt werden gut 35 Kilometer auf Asphalt auf Bestzeit absolviert – außer für die Retro-Fahrzeuge, bei denen es nicht auf Topzeiten ankommt.

Erwartet wird ein hochkarätiges Feld. Es sind 61 Fahrzeuge gemeldet – mit vielen heimischen Piloten. Ebenfalls am Start ist Vorjahressieger Rainer Noller (Abstatt). Mit seinem Mitsubishi Lancer Evo 8 will er auch diesmal wieder weit vorne landen, hat aber eine andere Beifahrerin als 2017: Da machte Tanja Schlicht die Ansagen, nun gibt Sara Heß (Rosenberg) die Kommandos. Gemeldet ist nun auch Hermann Gaßner junior (Surheim) mit Beifahrerin Ursula Mayrhofer.

Zahlreiche Piloten setzen auf Beifahrerinnen aus der Region. Das gilt für Martin Kainz (Vaterstätten) mit Beifahrerin Sandra Müller-Hauner aus Surberg im Mitsubishi Evo 9 ebenso wie für Marco Luger (Obing) mit Lena Öttl (Ainring). Max Kern (Teisendorf) hat Franziska Gaßner (Aufham) an seiner Seite, Wolfgang Irlacher (Surberg) fährt mit Petra Chemnitz (Obing), der Surberger Michael Köchl mit Stefanie Zieringer (Ruderting) sowie der Vachendorfer Peter Krininger mit Steffi Arsand.

Aus der »Mitsubishi-Fraktion« sind unter anderem auch mit einem Evo 8 die Rosenheimer Thomas Brack/Thomas Aschenbrenner am Start, während Hans Wagner/Elke Maier (beide Kolbermoor) mit einem Porsche 911 sicherlich für Aufsehen sorgen werden.

Die erste Wertungsprüfung befindet sich im Raum Altenmarkt (Frühling/Zieglstadl/4,9 km lang). Start ist hier um 12.39 Uhr. Es folgen die Prüfungen im Raum Schnaitsee (Harpfing/7,53  km/ 13.07 Uhr) und Traunstein (Hochberg/Obersölln/5,1 km/14.10 Uhr) mit deren jeweils ersten Durchgängen. Anschließend geht es nach einem Regrouping in Erlstätt auf den gleichen Prüfungen nochmals weiter: Um 15.53 Uhr (Altenmarkt), Schnaitsee (16.21 Uhr) und Traunstein (17.24 Uhr). Besonders die WP I (und IV) »Frühling« ist sehr schmal und kurvig und dürfte daher besonders anspruchsvoll sein.

Da die Wertungsprüfungen auf gesperrten Straßen stattfinden, ergeben sich folgende Sperrzeiten: WP Frühling ab 11.39 Uhr; Wertungsprüfung Spitzentränk ab 12.07 Uhr; Wertungsprüfung Hochberg ab 13.10 Uhr. Die Sperrungen dauern bis circa 19 Uhr.

Veranstalter der Rallye sind der MSC Priental, die SFG Trostberg-Kienberg und der MSC Freilassing. Sie hoffen angesichts der hervorragenden Witterungsbedingungen auf große Zuschauerzahlen und spannende Rennen. who

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