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Diesmal klappte bei den Triathleten der SG Katek Grassau auch der Wechsel vom Schwimmen aufs Rad wie am Schnürchen.

Grassauer dominierten Triathlon-Bundesliga

Nachdem der Saisonstart in die Zweite Triathlon-Bundesliga in Nürnberg von vielen Pannen und widrigen äußeren Umständen dominiert war und sich die Mannschaft der SG Katek Grassau schlussendlich auf dem letzten Platz wiederfand, hieß es nun in Darmstadt zu zeigen, was das Team wirklich drauf hat.


Mit Wut im Bauch und dem Wissen um die eigene Stärke reisten die Grassauer Triathleten fast in Bestbesetzung zum Wettbewerb. Und dieses Mal lief alles wie erhofft. Trotz der Hitze dominierte die Mannschaft das Renngeschehen von Beginn an. Die jungen Kaderathleten Max Sperl, Pirmin Frey, Frederic Funk und Niklas Hirmke – Durchschnittsalter 17,5 Jahre – zeigten ihr Können beim Schwimmen (750 Meter), Radfahren (20 Kilometer) und Laufen (5 Kilometer).

Abgesichert wurde die Grassauer Mannschaft durch Michael Gschwendner, der aufgrund der Regelung, dass nur vier der fünf Athleten gewertet werden, schon bald einen Gang zurückschalten und das Rennen genießen konnte.

Die gewerteten Teilnehmer erreichten die Platzierungen eins, zwei, drei und 20 bei einem Feld von 65 Triathleten und sicherten sich damit mit großem Abstand das beste Mannschaftsergebnis. Jetzt besteht wieder ein kleiner Hoffnungsschimmer, trotz des Debakels von Nürnberg bei ähnlich guten Leistungen in den verbleibenden Rennen doch noch den Aufstieg in die Erste Bundesliga zu schaffen.

Der Grassauer Julian Erhardt, der in dieser Saison in der Ersten Bundesliga für den MRRC München startet, nahm in Darmstadt als Einzelteilnehmer an der Deutschen Meisterschaft der Altersklassen teil und kam nach 59:57 Minuten als Sieger ins Ziel.

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