Die Regensburger dürfen auf keinen Fall auf die leichte Schulter genommen werden, warnt Trainer Stefan Feldner. Zuletzt setzte sich der EVR mit 7:2 gegen den EC Bad Kissingen durch. »Da hatten sie aber Verstärkung aus der Oberliga-Mannschaft. Dennoch sehe ich uns heute nicht in der Favoritenrolle«, betont der Chiefs-Übungsleiter.
Zumal die Trostberger Kufenflitzer heute mit einem arg dezimierten Kader antreten müssen. Martin Hagemeister wechselte zum EHC Waldkraiburg und die Einsätze von Oleg Matveenko sowie Florian Wehle sind wegen beruflicher Verpflichtungen fraglich. Zudem sind »Metty« Wolfgruber und Maxi Heitauer angeschlagen. Ebenfalls nicht dabei sind Lukas Feldner (gesperrt) und Alex Wimmer, der zwar hätte spielen dürfen, aber nun erkrankt ist.
»Es haben zwei Jugendspieler mittrainiert, die im Notfall die Reise nach Regensburg antreten werden«, kündigt Feldner an, dessen Marschroute gegen die Domstädter lautet: »Engagiert zu Werke gehen und hart arbeiten – dann ist der Sieg möglich.«
Am Sonntag ist der Tabellensechste aus Freising zu Gast. »Ich schätze den Gegner ähnlich stark ein wie Bad Kissingen und Amberg. Es wird ein hartes Stück Arbeit«, ist sich Stefan Feldner sicher. Zuletzt holten die Freisinger in Selb einen 6:2-Erfolg. Robert Huber traf doppelt und der kanadische Neuzugang von Bayernligist TEV Miesbach, Dennis Martindale, leistete zu fünf Treffern die Vorarbeit.
Stefan Feldner hofft dennoch auf drei weitere Heimpunkte. »Dann sind wir personell wieder drei Mann mehr. Jetzt kommen die Gegner, gegen die wir punkten müssen.« td