»Wir sind jetzt seit vier Spielen ungeschlagen und kassieren weniger Gegentore als früher, da bin ich schon zufrieden«, so Fridolfings Trainer Bernhard Zeif. Allerdings wäre im Derby ein Sieg drin gewesen: »Nach dem 1:0 haben wir mehrere klare Chancen vergeben. Und wenn man eben nicht nachlegt, kriegt man halt oft einen Gegentreffer«, bedauert er. In der torlosen ersten Halbzeit hatte jede Mannschaft eine klare Chance, doch die Torhüter Michael Haas (Fridolfing) und Josef Sailer (SVK II) wehrten jeweils glänzend ab.
In der zweiten Halbzeit verlief die Partie deutlich schwungvoller und auch emotionaler, »aber es ist alles im Rahmen geblieben«, betont der TSV-Trainer. Er nahm zum Wiederbeginn einen Doppelwechsel vor: Michael Schauer kam für Johannes Wagner, Christoph Zeif für Christian Wagner. Und Schauer bescherte dem SVK II schon kurz nach seiner Einwechslung eine »kalte Dusche«: Ein Verteidiger und der Torwart des SVK II waren sich nicht einige, Schauer schnappte sich das Leder und traf zur 1:0-Führung der Hausherren.
Diese scheiterten immer wieder an SVK-Schlussmann Sailer oder verzogen. Das rächte sich: In der 80. Minute gelang Lukas Steinmaßl das 1:1 per Foulelfmeter. Danach waren beide Mannschaften darum bemüht, das Ergebnis abzusichern, und so blieb es letztlich beim 1:1-Unentschieden.
Der SVK II ist am kommenden Samstag (17.15 Uhr) auf eigenem Platz gegen den SC Vachendorf gefordert, der TSV Fridolfing gastiert am gleichen Tag bereits ab 16 Uhr beim FC Bischofswiesen. who