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(Foto: Wukits) Foto: Ernst Wukits

»Es muss alles passen«

Der DEC Inzell trifft heute um 20.30 Uhr zum zweiten Spiel der Playoffs der Eishockey-Bezirksliga in der Max-Aicher-Arena erneut auf den ERC Sonthofen. Das erste Duell des Viertelfinales im Allgäu hatten die Inzeller klar mit 1:9 verloren.


Alle Gegentreffer des DEC waren dabei in Unterzahl gefallen. Darum ist für DEC-Trainer Jiri Lupomesky oberstes Ziel: »Wir müssen schauen, dass wir Strafzeiten vermeiden.« DEC-Abteilungsleiter Olaf Becker hofft darauf, »dass die Schiedsrichter diesmal nicht so kleinlich pfeifen.«

Personell können beide Mannschaften aus dem Vollen schöpfen. Beim DEC Inzell wird diesmal auch Manuel Rosenlechner mit von der Partie sein – der Salzburger fehlte beim Hinspiel aus beruflichen Gründen.

»Wir freuen uns auf das Spiel und werden alles daransetzen, das dritte Spiel in Sonthofen zu erreichen«, sagt Lupomesky. Die entscheidende Partie wäre bereits am Sonntag. Eines ist dem Trainer und seiner Mannschaft klar: Um die starken Gäste in die Knie zwingen zu können, ist eine enorme Kraftanstrengung notwendig. »Es muss alles passen, die Jungs sind motiviert. Aber Sonthofen ist eine sehr starke Mannschaft und in allen Bereichen sehr ausgeglichen.« Deswegen hat der Coach im Vorfeld der Partie auch das Video vom ersten Playoff-Duell in Sonthofen analysiert. »Ich habe da wenig Schwächen gesehen«, lautet sein Fazit in Bezug auf den Gegner.

Großen Respekt vor Inzell hat aber auch der ERC Sonthofen. Das Trainergespann Peter Waibel und Vladimir Kames hat sein Team darauf eingeschworen, sehr konzentriert an das Spiel heranzugehen.

»Die Inzeller stehen mit dem Rücken zur Wand und haben nichts zu verlieren. Sie werden demnach alles versuchen, um einem vorzeitigen Saisonende zu entgehen«, lautet der Tenor aus dem Oberallgäu. Ein mögliches drittes Spiel würde am Sonntag ab 18 Uhr in Sonthofen ausgetragen.

SHu

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