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Er durfte sich in Berlin über den Titelgewinn und eine starke Zeit auf der 10 000-Meter-Strecke freuen: Der Inzeller Moritz Geisreiter. (Foto: Wukits)

»Der Titel zählt«

Nach einer intensiven Trainingsphase zwischen den Jahren waren die Inzeller Eisschnellläufer wieder bei Wettkämpfen am Start. So waren neben Moritz Geisreiter auch Gabi und Hubert Hirschbichler bei den deutschen Mehrkampfmeisterschaften in Berlin dabei.


Für Moritz Geisreiter sprang in Berlin der mittlerweile achte Titel auf nationaler Ebene heraus. »Ich freue mich darüber. Wenn auch einige Asse im Teilnehmerfeld gefehlt haben – was zählt, ist der Titel«, so Geisreiter. Vor allem über den Sieg beim 10 000-Meter-Lauf freute sich der Langstreckenspezialist. Er lief mit 13:29 Minuten eine gute Zeit.

Besonders erfreulich: »Wir sind bewusst das Risiko eingegangen, das aus der Vorbereitung zur Weltmeisterschaft heraus zu machen«, so Danny Leger, der Trainer der Inzeller Gruppe. Derzeit befinden sich die drei Inzeller WM-Teilnehmer Moritz Geisreiter, Gabi Hirschbichler und Roxanne Dufter mitten im Aufbau für die Einzelstrecken-WM Mitte Februar im russischen Kolomna. Zuvor gibt es noch den Weltcup in Stavanger.

An diesem werden Geisreiter und die Geschwister Hirschbichler teilnehmen. Roxanne und Joel Dufter sind derzeit wegen einer Erkrankung nicht auf dem Eis.

Zufrieden war Leger auch mit den Leistungen von Gabi und Hubert Hirschbichler in Berlin. »Für sie war es ein Test – und den haben sie sehr gut bewältigt«, freute sich Leger. Trotzdem wird es für Hubert Hirschbichler wohl nichts mit einer WM-Teilnahme. »Den Platz über 1000 Meter wird sich wohl Nico Ihle sichern«, so Leger. »Das müssen wir neidlos anerkennen, schließlich hat er seine Form gefunden und kann bei der WM möglicherweise um eine Medaille laufen«, zeigt sich der Trainer fair. SHu

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