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Auch er steuerte einen Treffer zum klaren Inzeller Erfolg beim ESC Holzkirchen bei: Dominik Wallner. Foto: Ernst Wukits

DEC Inzell lässt nichts anbrennen und feiert in der Eishockey-Bezirksliga Süd einen 7:1-Erfolg beim ESC Holzkirchen

Der DEC Inzell hat in der Eishockey-Bezirksliga die Partie beim ESC Holzkirchen souverän mit 7:1 gemeistert. Die Truppe von Trainer Thomas Schwabl ließ im Freiluftstadion des ESC nichts anbrennen und machte gleich mit einem Blitzstart durch Tore von Robin Niedermeier und Kapitän Sebastian Schwabl beinahe alles klar. Thomas Plenk stellte mit dem 3:0 den Pausenstand her.


»Da haben wir sehr gut gespielt und im Prinzip nichts anbrennen lassen«, lobte Schwabl seine Schützlinge und verwies darauf, dass mit Michael Eberlein, Manuel Rosenlechner und Thomas Oehler gleich drei starke Angreifer gefehlt haben. »Davon haben wir aber kaum was gemerkt, das Team ist insgesamt hervorragend drauf«, freute sich der Trainer.

Er sah, dass im zweiten Drittel seine Spieler etwas das Gas herausnahmen und so die Gastgeber zum 1:3 verkürzen konnten. Drei Minuten später stellte Matthias Meyer den Drei-Tore-Abstand wieder her und so ging es mit 4:1 für Inzell in das Schlussdrittel. »Schade, wir hätten unserem Sebi (Torhüter Sebastian Fröhlich) gerne ein zu Null-Spiel gegönnt«, bedauerte Schwabl den Gegentreffer.

Im Schlussdrittel legten die Gäste wieder zu. Dominik Wallner erhöhte auf 5:1 und in den beiden letzten Minuten schraubten Robin Niedermeier und Christian Rieder das Ergebnis auf  7:1. »Da haben wir die Scheibe gut laufen lassen und einen verdienten Sieg eingefahren«, lobte der Trainer. Mit dem Blick auf die Tabelle meinte er: »Die Playoffs waren unser Ziel, da fehlt jetzt aus den letzten drei Spielen noch ein Sieg. Ob wir am Ende vor Waldkraiburg 1 b stehen werden, wer weiß? Da mach' ich mir auch keine Gedanken, auf die anderen schau ich nicht.« Am kommenden Sonntag um 17 Uhr hat der DEC Inzell die River Rats Geretsried 1 b zu Gast.

ESC Holzkirchen - DEC Inzell 1:7 (0:3/1:1/0:3). Tore: 0:1 Robin Niedermeier (1.), 0:2 Sebastian Schwabl (4.), 0:3 Thomas Plenk (13.), 1:3 Florian Waller (32.), 1:4 Matthias Meyer (35.), 1:5 Dominik Wallner (48.), 1:6 Robin Niedermeier (58.), 1:7 Christian Rieder (60.). – Strafminuten: ESC (4) – DEC (6). – Zuschauer: 100.

SHu

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