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Heute gilt's für den DEC Inzell gegen den ESV Türkheim: Das Eishockey-Team um Michael Eberlein (links) möchte im Bayernpokal ins Halbfinale einziehen. Die Chancen dafür stehen nach dem 5:1-Erfolg im Hinspiel nicht schlecht. (Foto: Wukits) Foto: Ernst Wukits

Das Pokal-Halbfinale ist zum Greifen nah

Nach dem dramatischen Spitzenspiel der Eishockey-Bezirksliga zwischen dem DEC Inzell und der SG Schliersee/Miesbach 1 b (6:7) geht es für die Inzeller nun im Pokal weiter. Der DEC hat am heutigen Freitag, 20.15 Uhr, im Bayernpokal-Rückspiel den ESV Türkheim zu Gast. Nach dem klaren Hinspiel-Sieg mit 5:1 wollen die Inzeller den Sack zumachen und den Sprung ins Halbfinale meistern.


»Das ist schon fast eine Pflichtaufgabe für uns«, sagte DEC-Trainer Thomas Schwabl. Er warnte aber sein Team auch vor zu viel Übermut: »Wir dürfen das Spiel aber nicht auf die leichte Schulter nehmen und müssen unsere Leistung abrufen.«

Fast alle Mann an Bord

Personalsorgen hat der DEC-Coach kaum. Außer den Verletzten Hubert Hirschbichler und Christian Rieder steht der komplette Kader zur Verfügung. An einen weiteren Dämpfer nach der knappen 6:7-Niederlage zuletzt im Gipfeltreffen für sein Team glaubt Schwabl nicht. »Wir haben ja ein tolles Spiel gezeigt und sind letztendlich nur am überragenden Goaly der Gäste gescheitert.« Auch die Schlierseer waren nach dem Spiel voll des Lobes. »Das war ein richtiges Höllen-Spiel auf Landesliga-Niveau«, meinte SG-Trainer Horst Forster im Münchner Merkur und fügte hinzu: Dies sei bislang das beste Spiel gewesen, dass er von seiner Mannschaft gesehen habe. Der sportliche Leiter der SG Schliersee/Miesbach, Hans Eham sprach sogar von einem Thriller. »Davon können wir uns aber leider nichts kaufen«, betonte Schwabl. »Wir müssen nach dem Pokal in der Punkterunde eine richtige Serie starten, um unser Ziel, die Playoffs, zu erreichen.« SHu

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