Sportlich ist bei den Inzellern soweit alles in Ordnung, Trainer Jiri Lupomesky kann fast auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Fehlen werden wegen Verletzungen Hubert Hirschbichler und Florian Wehle. Spielen wird der tschechische Neuzugang Robert Vavroch.
»Natürlich ist unsere Vorbereitung etwas anders verlaufen. Wir konnten aber auch schon einige Male auf Eis trainieren«, berichtet DEC-Trainer Jiri Lupomesky. Der EV Berchtesgaden hat Eiszeiten in Salzburg hinter sich. Für das Team von Trainer Andi Stöckl ist es das einzige Vorbereitungsspiel auf die kommende Bezirksligaspielzeit. Auch der Saisonstart am 25. Oktober sieht laut Spielplan die Partie zwischen Inzell und Berchtesgaden vor.
Wegen der Corona-Pandemie gilt es für die Zuschauer der Spiele in der Arena eine Reihe von Hygienevorschriften zu beachten. Zugelassen sind aktuell 200 Fans, so die Vorgaben der Staatsregierung. Das Konzept gestattet keinen Zugang für Zuschauer im sogenannten »Infield« an der Eisfläche. Der Zuschauerbereich ist auf die Sitzplatzblöcke A 2 bis A 4 unter Einhaltung der Abstandsregeln und Maskenpflicht beschränkt. Im gesamten Bereich der Max-Aicher-Arena herrscht absolute Pflicht, eine Schutzmaske zu tragen. Nicht erlaubt ist es, das Spiel im Stehen zu verfolgen. Der DEC Inzell hofft daher darauf, dass die Fans für diese Spielzeit bevorzugt Saisonkarten erwerben. Dauerkarteninhaber werden bevorzugt zu den Heimspielen eingelassen, allerdings müssen sie folgende Voraussetzungen erfüllen:
Maximal bis 30 Minuten vor Spielbeginn werden die Plätze freigehalten. Vorgelegt werden müssen an der Kasse die Saisonkarte und ein Personalausweis. Freie Plätze werden durch Einzeleintritte aufgefüllt, Einzelkarten werden mit einem Aufschlag von einem Euro verkauft, um die anstehenden Mehrkosten stemmen zu können. Für jedes Heimspiel muss ein Datenblatt ausgefüllt werden, um bei einem Covid-19-Fall die Kontaktkette gegenüber dem Gesundheitsamt lückenlos aufklären zu können. Dieses Formular kann bereits vorab unter www.dec-inzell.de heruntergeladen und ausgefüllt mit ins Stadion gebracht werden.
Sportlich wird die Bezirksliga in einer sogenannten Eineinhalbfach-Runde gespielt, um mögliche pandemisch bedingte Spielausfälle leichter nachholen zu können. Die Playoffs finden wie gewohnt mit acht Teams statt. Qualifiziert dafür sind die jeweils beiden Erstplatzierten der vier Bezirksligen. In die Landesliga steigen dann die beiden Finalisten der Playoffs auf. Abgesagt wurde für diese Saison der BEV-Pokal. SHu