Für das Pokalspiel erwartet DEC-Trainer Thomas Schwabl ein knappes Spiel. »Das wird eine enge Geschichte gegen eine ganz starke Mannschaft.« Das zeigte sich bereits im Hinspiel, dass Inzell knapp mit 7:6 gewonnen hatte.
Großen Respekt vor dem DEC hat deswegen aber auch der ESV mit seinem Trainer Hans Schmaußer. »Die können 60 Minuten Vollgas geben und haben uns ein ums andere Mal in Bedrängnis gebracht«, heißt es in der Vorschau auf Facebook. Mit Stephan Rößle, Thomas Zeck und Markus Hirschvogel fehlen den Hausherren wohl drei Leistungsträger, trotzdem sollten sie drei schlagkräftige Reihen aufs Eis bekommen.
Beim DEC dagegen werden nach überstandener Erkältung Sebastian Schwabl, Andreas Graf und Simon Steinbacher wieder im Team stehen. Dieses Trio wird in der Abwehr auch notwendig sein. »Die sollen uns die nötige Stabilität geben, da werden wir ziemlich gefordert sein«, ahnt Schwabl. Um den Einzug ins Viertelfinale muss Inzell gewinnen oder Unentschieden spielen.
Bei einer Niederlage ab zwei Toren Differenz ist das Thema Pokal erledigt. Gewinnt der ESV mit einem Tor Unterschied, geht es ins Penaltyschießen. Auf den heutigen Gewinner wartet übrigens der ESV Türkheim.
Etwas leichter dürfte am Sonntag die Aufgabe für den DEC Inzell gegen Bad Aibling werden. Die Kurstädter haben bisher alle ihre vier Punktspiele verloren. Zuletzt gab es ein 3:9 in Holzkirchen.
»Heimspiele muss man in dieser Liga gewinnen, wenn du in die Playoffs willst«, sagt der Trainer. Bisher war Schwabls Team auf eigenem Eis eine richtige Macht. Zuletzt gab es ein deutliches 8:1 gegen Dorfen 1 b. »Da haben wir allerdings ein paar Chancen zu viel zugelassen«, monierte Thomas Schwabl. »Das wollen wir am Sonntag abstellen.« SHu