Für die einen sollte es Dank und Anerkennung ihrer erbrachten Leistungen sein; für die anderen ein Ansporn, selbst einen sportlichen Weg zu gehen, betonte Otto Marchner anlässlich der Ehrung. Bewusst habe man sich für junge Sportler entschieden, denen man mit der Ehrung die Wertschätzung des Bezirks für die Nachwuchsarbeit zeigen wolle. »Statt Pokalen und Accessoires, die letztlich nur im Regal verstauben« haben wir uns für diese Einladung entschieden.
»Ich bin immer begeistert, was für tolle jugendliche Sportler wir haben,« freute sich auch Bezirkstagspräsident Josef Mederer. Natürlich sei es schön, wenn der ein oder andere der 17 Geehrten langfristig ein Spitzensportler werde. Gleichzeitig betonte Mederer den sehr großen Stellenwert des Breitensports.
Einen differenzierten Blick auf die Sportlerpersönlichkeit gab ein im Vorfeld gedrehter Film, in dem jeder Einzelne porträtiert wurde. So auch Alexander Meixner, der durch die im Sportkegeln aktiven Eltern erstmals mit dem Sport in Berührung kam.
An seinen bisherigen Erfolgen, zu denen unter anderem der deutsche Vizemeistertitel hinter dem amtierenden Weltmeister und das Prädikat des »Besten Jugendspielers aus Bayern« gehören, hat auch Mutter Monika maßgeblichen Anteil. Bis dato war sie die Trainerin des zielsicheren Keglers, dessen langfristiges Ziel die Bundesliga ist.