Beim »10k Invitational« in Zeuthen südlich von Berlin benötigte der 29-Jährige, der in Eritrea geboren wurde, aber mittlerweile für Deutschland startet, starke 28:47 Minuten auf der flachen, aber sehr kurvigen Strecke. Abraham landete damit am Ende auf Platz vier und war bester deutscher Starter. Er steigerte damit seine persönliche Bestzeit übrigens deutlich, die lag bisher bei 29:41 Minuten. »Ich bin sehr happy und zufrieden mit meinem Lauf«, sagte Abraham. Dabei wäre es eventuell noch schneller gegangen, aber der Wind verhinderte das.
Den Sieg bei den Männern sicherte sich Vincent Kibet in 28:13 Minuten. Der Favorit aus Kenia verwies seinen Landsmann Evans Kiprono (28:20 Minuten) und den Briten Jack Rowe (28:24) auf die Plätze. Direkt dahinter reihte sich dann Filimon Abraham ein, der jetzt seinem Start beim Hamburg Marathon am 24. April entgegenfiebert. Dort will er unbedingt das Ticket für die European Championships in München, die vom 11. bis 21. August stattfinden, lösen.
SB