Nach dem enttäuschenden 0:3 gegen Kaiserslautern geht es für die SpVgg Greuther Fürth bei Arminia Bielefeld weiter. Die Ostwestfalen seien in der 2. Fußball-Bundesliga »kein typischer Aufsteiger«, sagte Trainer Thomas Kleine vor dem Spiel am Freitagabend (18.30 Uhr/Sky). Schließlich habe der Gegner vor vier Jahren noch in der ersten Liga gespielt - sich nach dem Abstieg bis in die 3. Liga aber »wirklich mit guter Arbeit« wieder nach oben gekämpft.
Kleine erwartet vom DFB-Pokal-Finalisten der vergangenen Saison eine intensive Laufleistung. Seine Mannschaft könne aber mithalten, solange man »alles reinschmeißt«, versicherte der Trainer. Von unerwarteten Rückschlägen dürften sich seine Spieler man sich dagegen nicht beirren lassen. »Das sind dann oft Situationen, wo man vielleicht ein paar Meter liegen lässt.«
Noah König nach Rekord-Rot gesperrt - Wer springt ein?
In der Innenverteidigung muss Fürth gegen Bielefeld umplanen. Noah König fehlt nach seiner Roten Karte in Rekordzeit gesperrt, Maximilian Dietz soll erst am Wochenende wieder vollständig trainieren. Möglich ist laut Kleine daher, dass Luca Itter im Zentrum einspringt, oder der zuletzt auf die Bank beförderte Brynjar Ingi Bjarnason wieder in die Startelf rückt. »Wir haben uns diese Woche ein paar Sachen angeguckt, dementsprechend schauen wir dann, wie wir morgen starten«, sagte Kleine.
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