Als Grund für die Zunahme des Wurmbestands nennt die LfL vor allem die Tatsache, dass heute weniger Äcker in Bayern jährlich gepflügt werden als in den Achtzigerjahren. Der Anteil dieser Flächen sei von 80 bis 90 Prozent auf mittlerweile 60 Prozent gesunken. Landwirte und Gärtner können demnach auch durch organischen Dünger und den Anbau von Kleegras die Lebensbedingungen für Regenwürmer verbessern.
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