Nach Auffassung des Verwaltungsgerichts bestehen »konkrete und nachvollziehbare Anhaltspunkte dafür, dass es bei der Versammlung an dem gewünschten Ort zu gewalttätigen Gegenreaktionen kommen würde«. Am U-Bahnhof Schlump dürfte eine Versammlung dagegen deutlich weniger provozierend wirken, hieß es weiter.
Gegen die Entscheidung kann Pegida München Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht in Hamburg einlegen. Das ist einem Sprecher zufolge im Eilverfahren üblicherweise die letzte Instanz.
Der Polizei zufolge hat Pegida München eine von Dienstagmittag bis Mittwochabend dauernde Versammlung mit etwa 100 Teilnehmern angemeldet.