Der 46 Milliarden Euro schwere Bayern-Fonds war im vergangenen August erstmals von der EU genehmigt worden. Er soll die von der Corona-Krise getroffene Wirtschaft bei Bedarf unterstützen und auch für die Unternehmen greifen, die etwa wegen ihrer Größe mit weniger als 250 Mitarbeitern oder fehlender bundesweiter Bedeutung nicht unter den Rettungsschirm des Bundes schlüpfen können. Der Fonds umfasst unter anderem Garantien von bis zu 26 Milliarden Euro sowie Staatsbeteiligungen von bis zu 20 Milliarden Euro. Mit dem Kapital und den Garantien soll verhindert werden, dass Unternehmen in Schieflage zu Übernahmekandidaten für Investoren werden.
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