Die bereits Anfang Mai mitgeteilten vorläufigen Eckdaten zum Geschäft und die gestutzte Prognose bestätigte das Unternehmen. Der Umsatz schrumpfte wegen Lieferproblemen um rund 11 Prozent auf 300,9 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen lag allerdings wegen des starken Dienstleistungsgeschäfts rund 6 Prozent über Vorjahr bei 27,2 Millionen Euro.
Wie auch beim Konkurrenten Bechtle sorgten Lieferengpässe für einen deutlichen Abfluss finanzieller Mittel, weil im Projektgeschäft Engpässe in der Lieferkette auftraten. Teile fehlten, um komplette Aufträge auszuführen.
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