»Die aktuellen internationalen Handelskonflikte sind Gift für die globale Konjunktur«, hieß es vonseiten des Wirtschaftsministers Hubert Aiwanger (Freie Wähler). Über das leichte Wachstum im ersten Quartal äußerte er sich erfreut: »Das sind gute Nachrichten für unsere Wirtschaft und die Konjunktur.«
Dass das Wachstum nicht stärker ausfiel, liegt vor allem am schwächelnden Fahrzeugabsatz der für Bayern wichtigen Autoindustrie. Ihre Ausfuhren gingen im ersten Quartal dieses Jahres deutlich um 9,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurück. Mit mehr als acht Milliarden Euro stemmen die Autohersteller den größten Teil der Exporte.
Wichtigster Exportmarkt blieb für den Freistaat im ersten Quartal die EU. Fast 60 Prozent der ausgeführten Waren ging an andere Mitgliedstaaten. Größte Einzelzielländer für die Ausfuhren sind die USA und China, gefolgt von Österreich und Großbritannien.