Der Flughafen wollte ein Grundstück des Unternehmens Gewerbepark am Allgäu Airport (GAP) kaufen, das mehrheitlich Landkreisen und Städten gehört. Darauf sollten Gebäude errichtet und 15 Jahre lang an Amazon verpachtet werden. »Vom Verkauf hätten zu 75 Prozent die an der Gesellschaft beteiligten Gebietskörperschaften profitiert«, sagte Kurrle. Die Pläne für das geplante Verteilzentrum zeichneten sich durch geringen Flächenverbrauch, Anschluss an das Fernwärmenetz und Photovoltaik auf den Dächern aus. Laut der Agentur für Arbeit könnten bis zu 200 Beschäftigte im Zentrum arbeiten und bis zu 600 weitere bei Lieferpartnern.