Das häufigste Vergehen ist dem Minister zufolge zu hohes Tempo. Nach wie vor sei zu schnelles Fahren Unfallursache Nummer eins für tödliche Verkehrsunfälle. Deshalb müssten Geschwindigkeitsverstöße konsequent geahndet werden. Ziel sei mehr Sicherheit auf Bayerns Straßen.
Bei der Feierstunde wurde zugleich ein neues mobiles Blitzgerät präsentiert, das nach einem Probebetrieb laut Polizei nun regulär eingesetzt wird. Von dem auf einem Anhänger installierten Gerät gibt es demnach im Freistaat zwei Exemplare, die an verschiedenen Standorten eingesetzt werden.
Die Zentrale Bußgeldstelle nahm dem Ministerium zufolge 1969 mit 50 Mitarbeitern ihren Dienst auf. Im Zuge der Behördenverlagerung in strukturschwache Regionen zog sie 1987 nach Viechtach im Bayerischen Wald um. Heute arbeiten 218 Menschen in der Bußgeldstelle.