Nach Überzeugung der Anklagebehörde versteckten sie das Kokain in Bananenkisten, die von Speditionen auf dem regulären Lieferweg an verschiedene Standorte einer Reiferei unter anderem in Hessen, Bayern und im Ruhrgebiet gebracht wurden. Mitglieder der Bande brachen demnach dann in die Reifelager ein, um an die Drogen zu kommen - was ihnen nicht in allen Fällen gelang. In einem Fall beispielsweise waren die Kisten schon in Supermarktfilialen weiter transportiert worden, wo das Kokain gefunden und sichergestellt wurde.
Im März und April 2018 wurden die nun angeklagten fünf Männer der Bande festgenommen. Sie befinden sich seitdem in Untersuchungshaft. Es sind zunächst zwölf weitere Prozesstage angesetzt.