Gewählt wurde die Variante, in der ein Zimmerbrand ohne gefährdete Personen angenommen wird. Innerhalb von fünf Minuten müssen eine Verkehrsabsicherung, die Löschwasserversorgung und der gesamte Löschangriff dargestellt werden. Dabei müssen mit Wasser gefüllte Eimer umgespritzt werden. Im Anschluss mussten die Teilnehmer noch eine Saugleitung kuppeln und mithilfe der Trockensaugprobe nachweisen, dass sie dicht ist.
Beide Gruppen lösten ihre Aufgaben laut den Schiedsrichtern, Kreisbrandmeister Georg Fleischer, Herbert Brudl und Florian Reiter, mit Bravour. Wie Fleischer betonte, habe er erwartungsgemäß zwei sehr gut ausgebildete Gruppen gesehen, die ruhig und sachlich gearbeitet haben. Auch die Mischung von jungen und älteren Teilnehmern würdigte der Kreisbrandmeister. Zeuge dies doch von einer funktionierenden Kameradschaft. Auch bei Einsätzen könne man sich stets auf die Wonneberger verlassen.
Bürgermeister Martin Fenninger freute sich über das sehr gute Ergebnis und würdigte alle Teilnehmer und Ausbilder. Angesichts der vielen Aktiven – Fenninger sprach von knapp 100 Leuten – blicke so manche Gemeinde neidisch auf Wonneberg und seine Feuerwehr.
Das Leistungsabzeichen in Silber erhielten Markus Hasenknopf, Martin Huber, Andreas Huber, Christian Schnellinger und Konrad Ufertinger. Das Leistungsabzeichen in Gold bekamen Thomas Schachner, Markus Eder, Markus und Matthias Fenninger. Das Feuerwehrabzeichen in Gold/Blau erhielten Martin Krois, Helmut Notbichler Andreas Fembacher, Andreas Strohhammer und Andreas Fembacher; das Abzeichen Gold/Grün ging an Michael Nagler und Bernhard Kriegenhofer; Und das Leistungsabzeichen in Gold/Rot – die höchste Leistungsstufe bei der Feuerwehr – bekamen Andreas Abstreiter und Michael Steiner. Sie haben fünf Mal erfolgreich die Leistungsprüfung der Stufe II absolviert. fb