Eine Medaille erhielt Glanz für die außergewöhnliche Kultur einer nun schon seit mehr als 15 Jahren von ihm kultivierten Anguloa uniflora »Wössen« aus Südamerika. Sie hat einen Durchmesser von fast einem Meter und mehr als 30 annähernd faustgroße und gelbbraune Blüten.
Eine weitere Goldmedaille erhielt der Gärtner für eine Frauenschuhorchidee aus Vietnam, ein Paphiopedilum hangianum »Wössen« mit einer riesigen, gelblichen Blüte in perfekter Haltung mit feinem Duft. Ein besonderes Anliegen ist es Franz Glanz auch, derartige seltene Arten aus Samen nachzuzüchten. Das gelang ihm bei dieser Art als einem der ersten Züchter weltweit.
Neben den zwei Gold- errang Glanz noch zwölf Silbermedaillen für seltene Arten der großen Orchideenfamilie und auch für selbst gezüchtete Kreuzungen – wie etwa dem Paphiopedilum Wössner Favourite, der Paphiopedilum Wössner Wolke sowie auch mit dem Paphiopedilum Franz Glanz. Mit dieser Namensgebung macht er auch weltweit Werbung für seinen Heimatort Unterwössen und das Achental. og