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Einen wunderschönen Wintersporttag erlebten 100 Behinderte in Reit im Winkl. (Foto: Hauser)

Wintersporttag für Menschen mit Behinderung

Reit im Winkl – Einen wunderschönen und gelungenen Wintersporttag durften etwa 100 Menschen mit Behinderung in Reit im Winkl erleben. Eingeladen dazu hatte der Inklusionsverein Südostbayern, dessen Vorsitzender Stefan Nothegger sich bei der Begrüßung im Festsaal erfreut über die große Teilnehmerzahl zeigte. Sie kamen von der Stiftung Attl, der Lebenshilfe Traunstein, dem HPZ Ruhpolding und dem HPZ Piding.


Im Langlaufstadion nebenan wurden sie dann in drei Gruppen aufgeteilt und erhielten die für ihre Vorhaben benötigte Ausrüstung, die ihnen für diesen Tag zur Verfügung gestellt wurde. Unter fachlicher Anleitung erlernten sie die notwendige Technik für das Langlaufen, begaben sich auf eine Wanderung mit Schneeschuhen oder duften mit Schlitten über den Rodelhang hinuntergleiten.

Nach dem gemeinsamen Würstlessen gab dann Bürgermeister Josef Heigenhauser das Startkommando für die abschließende Gaudistaffel und schickte die Startläufer mit Schneeschuhen auf die Strecke bergan zum ersten Wechsel auf die Schlittenfahrer. Diese mussten die nicht leichte, kurvige Rodelbahn hinabfahren, worauf sie an ihren jeweiligen Schlussläufer auf Langlaufskiern übergaben. Die besten drei Staffeln durften dann auf dem Stockerl Platz nehmen und erhielten aus den Händen des Bürgermeisters ihre wohlverdienten Preise, darunter je ein Wurstkranz für die Läufer der siegreichen Staffel. Stefan Nothegger zog eine äußerst positive Bilanz dieses Tages in Reit im Winkl mit Spiel und Spaß gemeinsam im Schnee und bedankte sich bei den zahlreichen Helfern und Sponsoren, die Verpflegung und Material zur Verfügung gestellt hatten. sh

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