Ein auf etwa zehn Meter verteilter Haufen von etwa 30 Litern befand sich im gemeldeten Bereich. Deshalb sperrten die Feuerwehren das betroffene Gebiet zunächst weiträumig ab. Darüber hinaus errichteten sie eine Dekontaminationsstelle und nahmen unter Verwendung spezieller Körperschutzanzüge und Atemschutzausrüstung eine Probe zur weiteren laborchemischen Analyse.
Im weiteren Verlauf wurde die pulvrige Substanz in ein Spezialgefäß umgeladen und gesichert. Abschließend wurde der Behälter zur Autobahnmeisterei nach Siegsdorf gefahren. Diese wird sich im weiteren Verlauf um die fachgerechte Entsorgung kümmern. Zusätzlich waren an der Einsatzstelle Reinigungsarbeiten an der Straßendecke nötig. Neben den Feuerwehren Holzhausen und Bergen waren Vertreter der Kreisbrandinspektion sowie eine Polizeistreife am Einsatzort. Diese hat die Ermittlungen zur weiteren Klärung übernommen. Wie das Pulver dort hingelangte und um was es sich dabei handelt, steht derzeit noch nicht fest. hob