Gerade im Bereich von Ausleitungen, zum Beispiel für Wasserkraftanlagen, kann die durch die Hitzeperiode relativ hohe Wassertemperatur für Fische im Gewässer gefährlich werden. »Wir bitten die Anlagenbetreiber besonders auf das Restwasser zu achten«, so Walter Raith, der Leiter des Wasserwirtschaftsamts Traunstein. »Sehr schön wäre natürlich, wenn während der Hitzeperiode zu Gunsten der Lebewesen im Gewässer freiwillig mehr Restwasser abgegeben werden könnte«, so Raith weiter.
Nach den aktuellen Prognosen des Deutschen Wetterdienstes soll die starke Hitzeperiode bis zum Wochenende weiterhin bestehen. Die Situation wird sich vor allem an den kleinen Gewässern verschärfen. Erst zum Wochenende zeigen die aktuellen Vorhersagen entlang der Alpen örtlich schauerartige, teils gewittrige Niederschläge. Ob diese die gewünschte »Entlastung« für die Gewässer bringen, muss sich aber erst zeigen. fb