Schon seit einigen Jahren wird der Gasthof zur Post nicht mehr als Restaurant und Hotel genutzt. Auch die zwischenzeitliche Nutzung als Unterkunft für Asylsuchende wurde aus verschiedenen Gründen seitens des Landratsamts aufgegeben.
»Jetzt ist das Gasthaus mit seinen Nebengebäuden in einem massiv renovierungsbedürftigen Zustand«, so der Bürgermeister. Eine Umnutzung sehe er deshalb »nur mit relativ großem Aufwand realisierbar«.
»Um zukünftigen Investoren Planungssicherheit zu geben und gleichzeitig ortsplanerische Belange aktiv mitzugestalten«, sei es laut Entfellner jetzt notwendig, zu handeln. Das beauftragte Gutachten dürfte nach seiner Einschätzung zum Jahresende vorliegen.
Die Auftragssumme beträgt rund 11 600 Euro und wird von der Städtebauförderung mit 60 Prozent bezuschusst. bvd