Der kleine Mann kam am 7. Juli zur Welt und hat damit seine ganze große Familie erfreut: zuallererst natürlich Mama Julia Pointner und Papa Stephan Kleinheyer. Die Friseurin aus Ruhpolding und der Angestellte des Maschinenrings aus Chieming können mit ihrer kleinen Familie im Haus von Julias Mama Pamela und Papa Klaus Pointner wohnen.
Die ist mit 42 Jahren eine junge Oma. Wie ihre Tochter Julia war auch sie erst 21 Jahre alt, als sie damals ihr erstes Kind – Julia – bekam. Es folgte noch Julias Bruder Hannes, der sechs Jahre jünger ist als sie. Pamela Pointner freut sich riesig, dass sie ihren Enkel so nah aufwachsen sehen darf. Zwar ist sie noch berufstätig, aber sie betreibt eine Pension und arbeitet somit daheim. »Und mit den Enkeln kann man doch ein bisserl lockerer sein als mit den eigenen Kindern«, sagt sie und lacht.
Mit 62 ausgesprochen junge Uroma
Pamelas Mama Traudi Mader war wie ihr Mann Peter Mader knapp 20 Jahre alt, als sie ihre erste Tochter bekamen. Sie haben noch Tochter Verena und Sohn Peterl. Mit 62 Jahren dürfte Traudi Mader eine ausgesprochen junge Uroma sein. Und auch ihr Mann Peter ist erst 62 Jahre alt. Viele Spezln hat er nicht, die schon Uropa sind, wie der Siegsdorfer im Gespräch mit dem Traunsteiner Tagblatt bestätigt. Wie ihre Tochter sind auch er und seine Frau noch nicht im Ruhestand – »wir arbeiten als Busfahrer«, sagt Traudi Mader. »Ich fahr' den Schulbus, er auch Reisebus.«
Die einzige, die bereits seit ein paar Jahren ihren Ruhestand genießt, ist Peter Maders Mutter Maria Mader aus Siegsdorf. Sie ist 82 Jahre alt und erfreut sich zum Glück noch bester Gesundheit. Sie war ihrerseits erst 21 Jahre alt, als sie ihr erstes Kind, Peter Mader, zur Welt brachte. Und wie ihr Sohn hat auch sie drei Kinder, neben Peter noch seine Schwestern Elli und Gitti.
Aber auch väterlicherseits hat der kleine Stephan eine große Familie: Über seine Geburt freuen sich neben Papa Stephan Kleinheyer auch dessen Geschwister, sechs Brüder und drei Schwestern, sowie natürlich seine Mama Dorothee. Unter den zehn Geschwistern ist Stephan das erste, das bereits ein Kind hat. »Ich bin Nummer neun von zehn. Ich hab' noch eine jüngere Schwester«, sagt er und lacht. Dass sein eigener Sohn wiederum eine so große Familie mitbringt, ist für ihn richtig schön – mit Großfamilien kennt er sich ja aus. Die Babysitter für den kleinen Stephan dürften also nicht allzu schnell ausgehen. coho