Weber gehört seit 2009 der Vorstandschaft an, 2012 wurde er zum Zweiten Vorsitzenden gewählt. Dem jungen Gemeinderat stehen mit Bürgermeister Ludwig Entfellner, Hermann Minisini und Josef Schiller drei Stellvertreter zur Seite. Schatzmeister bleibt Markus Guggenbichler. Das Amt des Schriftführers übernimmt Dimitri Scheufler von Anton Aberger. Beisitzer sind Adelheid Meirer, Otto Dufter, Anton Aberger, Josef Kurz-Hörterer und Ferdinand Grätz.
Hermann Minisini blickte auf seine Amtszeit zurück. Sechs Jahre als Vorstand seien eine lange Zeit gewesen. Zudem sei er mit 63 Jahren nicht mehr der Jüngste. Seine Ziele sieht Minisini erreicht: Die CSU stellt mit Ludwig Entfellner den Bürgermeister. Im Gemeinderat komme der Partei besonderer Stellenwert zu. Auch im Dorfleben habe sie ihren Platz. Die CSU habe einen Anteil zum Verkauf des Gemeindegrundstücks im Dorfzentrum beigetragen. »Jetzt steht der Edeka. Was Besseres hätten wir nicht erreichen können.«
Die künftigen Herausforderungen sieht Minisini in der Energiewende und im demografischen Wandel. »Wir brauchen eine gewisse Anzahl an Bürgern, damit wir als Gemeinde funktionieren. Deshalb sind wir darauf angewiesen, dass Leute herziehen. Ich baue auf eine Willkommenskultur. Bei anderslautenden Stammtischreden stellen sich mir die Nackenhaare auf.« Die Zahlen von Schatzmeister Markus Guggenbichler zeigten, dass der Ortsverband den Wahlkampf 2014 im Wesentlichen aus dem laufenden Haushalt decken konnte. Es blieb bei einem soliden Kassenbestand.
Bürgermeister Ludwig Entfellner blickte auf die Ziele der Kommunalwahl im vorigen Jahr. »Wir sind im Gemeinderat und im Dorf auf dem richtigen Weg.« Landtagsabgeordneter Klaus Steiner berichtete aus dem Landtag. Daraus entwickelte sich eine Diskussion um Flüchtlingsfragen, Freihandelsabkommen und das Vertrauen der Bürger in die Politik. lukk