Zum Inhalt: Der Bauer Alois Moosgruber bildet sich ein, von sämtlichen möglichen und unmöglichen Krankheiten befallen zu sein. Peter Daubner verkörpert hervorragend den immer kränkelnden und schwer leidenden Patienten. In seinem Irrglauben wird er durch seinen vermeintlichen Freund, den Kurpfuscher Wastl – pfiffig und durchtrieben gespielt von Valentin Horn – noch bestärkt. Er versucht auch, die Tochter des Bauern (Lisa Hatzenbühler) mit dem depperten Sohn (Markus Mayer) seiner Schwester Theres zu verkuppeln, obwohl Bärbl bereits ihren Franzl liebt.
Dieses hinterlistige Spiel, unterstützt von dem scheinheiligen Gebaren der Theres (Angela Schellinger), treibt Wastl so lange, bis der Haushälterin Kattl (Paraderolle für Christine Reuter-Grau) der Kragen platzt und sie gehörig in Dampf gerät. Sie versucht mit ihrem robusten und natürlichen Wesen und unter Mithilfe von Bärbl und Franzl (Andreas Scheck) dem Bauern wieder »in die Schuhe« zu helfen.
Das zweite Stück »Brautschau im Irrenhaus« kommt noch am 21. und 22. August und 18. und 19. September zur Aufführung, Beginn auch hier um 20 Uhr.