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Sprachen mit Staatsministerin Ulrike Scharf über die Landesgartenschau und die Rosentage: Thomas Miller, der Vorsitzende der Traunsteiner Werbegemeinschaft (links), und Wolfgang Fegg, der Vorsitzende der »Freunde der Landesgartenschau 2022«. (Foto: Rasch)

»Traunstein sollte Chance nutzen«

Traunstein – »Ich wäre dankbar, wenn ich so was kriegen würde.« – Staatsministerin Ulrike Scharf vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz zeigte sich bei ihrem Besuch in Traunstein überrascht, dass es zur Landesgartenschau 2022 einen Bürgerentscheid gibt. Das habe es in der 35-jährigen Geschichte der Bayerischen Landesgartenschauen noch nie gegeben, sagte sie dem Traunsteiner Tagblatt.


Vor ihrem Besuch mit einem kleinen Rundgang zu den wichtigsten Flächen des Gartenschaugeländes, hatte sie sich im Rathaus auch ins Goldene Buch der Stadt Traunstein eingetragen. Wir hätten gerne darüber berichtet, die Stadt verwehrte uns aber den Zutritt.

Dabei sei ihr beim Blick aus dem Fenster des Rathauses auf den Karl-Theodor-Parkplatz sofort aufgefallen, dass sich der Platz als Grün- oder Erlebnisfläche hervorragend anbieten würde. Traunstein sollte die Chance nutzen, die Gartenschau wäre für die Stadt eine absolute Bereicherung, sagte die Ministerin am Infostand der »Freunde der Landesgartenschau 2022 in Traunstein e.V.«. Im Gespräch mit den Passanten legte sie den Traunsteinern die Gartenschau ans Herz.

Den Besuch der Ministerin nutzte der Vorsitzende der Traunsteiner Werbegemeinschaft, Thomas Miller, auch, um Ulrike Scharf zu den 6. Traunsteiner Rosentagen vom 17. bis 19. Juni einzuladen. Sollte es ihr zeitlich ausgehen, wolle sie kommen und auch die Schirmherrschaft übernehmen, sicherte sie Miller zu. ga

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