Nach den Vorstellungen des Landratsamtes soll der Jugendbeauftragte für einen kontinuierlichen Kontakt zwischen den politisch Verantwortlichen der Gemeinde und den jungen Menschen sorgen sowie deren Interessen vertreten. Außerdem soll er die Zusammenarbeit mit Personen, Gruppen, Initiativen und Vereinen regeln, die in der Jugendarbeit tätig sind. Angestrebt werde auch, dass die Kommunalparlamente besser über die Kinder- und Jugendarbeit informiert sind.
Oberbürgermeister Manfred Kösterke bezeichnete es als sinnvoll, den Jugendreferenten dem Landkreis als Ansprechpartner zu melden und das Gremium folgte ihm einstimmig.
Klargestellt wurde, dass es zu keinen Überschneidungen mit den Aufgaben der Stadtjugendpflegerin kommen werde. Thomas Stadler erläuterte ebenfalls kurz, dass er seine Aufgabe in erster Linie darin sehe, zu informieren und Kontakte zwischen Jugendlichen und Politik herzustellen und zu pflegen. -K.O.-