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Auch Teisendorfs Bürgermeister Franz Schießl (rechts), hier mit Pettings Bürgermeister Karl Lanzinger und Pfarrer von Bonhorst, fand für das gelungene Bauwerk anerkennende Worte.

Surbrücke bei Furt wurde offiziell freigegeben

Petting. »Brücken verbinden« war der einstimmige Tenor bei der Freigabe der Brücke über die Sur bei Furt in der Gemeinde Petting. Die neue Brücke verbindet nicht nur wieder die beiden Gemeinden Petting und Teisendorf, sondern damit auch gleichzeitig die beiden Landkreise Traunstein und Berchtesgadener Land sowie auch zwei Dekanate, wie der Teisendorfer Pfarrer Johann von Bornhorst bei der kirchlichen Segnung betonte.


Der kleinen Feier wohnten auch der Teisendorfer Bürgermeister Franz Schießl und Ralf Höllige vom planenden Büro Höllige und Wind in Anger bei, das auch die Bauleitung hatte, sowie Vertreter der Baufirma Max Aicher aus Freilassing. In deren Werk waren die drei Fertigteile der Brücke mit je rund 15 Tonnen Gewicht hergestellt worden. Dabei wurden 20 Tonnen Baustahl und 155 Kubikmeter Beton verarbeitet. Die Teile wurden schließlich von einem Kran auf die ebenfalls neuen Widerlager eingehoben.

Bürgermeister Karl Lanzinger betonte in seiner Ansprache, die alte Brücke sei in die Jahre gekommen gewesen. Am Geländer, dem Fahrbahnbelag und den Widerlagern habe sie immer wieder ausgebessert werden müssen. Die neue Brücke hat eine Fahrbahnbreite von fünf Metern mit einem etwa 20 Zentimeter hohen Schrammbord und einem stabilen Geländer aus Lärchenholz.

Sie kostete 278 000 Euro, abzüglich des Zuschusses von 135 000 Euro. Den Rest teilen sich die beiden Gemeinden Petting und Teisendorf. Lanzinger würdigte alle am Bau beteiligten Firmen und die Frauen der Familien Pastötter aus Furt, die »ihre neue Brücke« dem Anlass entsprechend geschmückt hatten. HG

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