Rund 100 Einsatzkräfte haben dann rund eine halbe Stunde lang nach dem angeblich ertrinkenden Menschen gesucht. Die BRK-Wasserwacht und die Freiwillige Feuerwehr Bad Reichenhall suchten mit mehreren Booten und Fußtrupps den kompletten See ab, was nicht ungefährlich war, da er bereits in einigen Abschnitten zugefroren war.
Die aufwändige Suche wurde erst nach rund einer halben Stunde abgebrochen, als die Polizei die Gruppe junger Männer ermitteln konnte und der Anrufer zugab, dass der Notfall erfunden war.
Im Einsatz waren die Freiwillige Feuerwehr Bad Reichenhall samt Löschzug Karlstein, die Reichenhaller Polizei und das Rote Kreuz mit Rettungswagen, Notarzt, Einsatzleiter Rettungsdienst, Einsatzleiter Wasserrettung und den Schnell-Einsatz-Gruppen (SEG´n) der BRK-Wasserwacht-Ortsgruppen Bad Reichenhall, Freilassing-Ainring und Laufen-Leobendorf. Die Reichenhaller Polizei ermittelt nun wegen des Missbrauchs von Notrufen gegen den jungen Mann und seine Freunde. - fb