Einen ersten Eindruck von der neuen Haltestelle am Stadtplatz machte sich Oberbürgermeister Christian Kegel, der am liebsten gleich eine Runde mit dem neuen Rufbus gefahren wäre. Mit dabei waren auch RVO-Betriebsleiter Michael Schmidt und Hans Pagatsch, im Landratsamt zuständig für den Öffentlichen Personennahverkehr, die im Vorfeld mit den Planungen beschäftigt waren. Der Geschäftsleiter des Malteser Hilfsdienstes, Peter Volk, berichtete, dass in den ersten beiden Betriebsstunden am Montag schon zwölf Personen befördert wurden. Darunter seien auch drei Rollstuhlfahrer gewesen, denn der Bus ist behindertengerecht ausgestattet.
Der Rufbus bedient 58 Haltestellen im Traunsteiner Stadtgebiet. Wer mitfahren möchte, wirft einen Blick auf den Fahrplan und meldet mindestens eine Stunde vor der Abfahrt telefonisch die gewünschte Haltestelle an. Dann wird man an dieser abgeholt und schnellstmöglich zum Zielort gebracht. Nach dem gleichen Prinzip erfolgt auch die Rückfahrt.
Der Rufbus ist ein Angebot der Stadt Traunstein in Kooperation mit dem RVO. Eingesetzt wird ein Kleinbus des Malteser Hilfsdienstes. jar