Zuletzt wurde die alte Holzleimbinder-Konstruktion von einer Stahlträger-Konstruktion mit Lärchenholzüberbau ersetzt und der Übergang aus Gründen der Verkehrssicherheit von 2,41 Meter auf drei Meter verbreitert. Aktuell werden Radfahrer und Fußgänger aber noch über einen provisorischen Schotterweg mit »Behelfsbrücke« umgeleitet. Im Zuge des Neubaus werden auch die Schäden beseitigt, die das Jahrhunderthochwasser Anfang Juni 2013 an den Brückenpfeilern angerichtet hat.
Die Gemeinden Grabenstätt und Übersee, die seit 25 Jahren zur Hälfte für den Unterhalt der Brücke aufkommen, teilen sich auch die voraussichtlichen Brutto-Kosten für den Brückenneubau in Höhe von rund 298 000 Euro, inklusive Nebenkosten, abzüglich der von der Regierung von Oberbayern zu erwartenden Förderung und ohne Berücksichtigung der Kosten für die Beseitigung der Hochwasserschäden. mmü